What the Kimchi is Kimchi?
In der Asiatischen Küche dürfen sie nicht fehlen und auch bei uns erfreuen sich Pickels einer wachsenden Beliebtheit. Man muss kein Chefkoch sein, um sie selbst herzustellen. Jedes Gemüse kann so eingelegt, zu einer erfrischenden und gesunden Beilage oder zu einem Snack verarbeitet werden. Berühmtester Vertreter ist wohl das koreanische Kimchi aus Weißkohl, aber auch Gurken, Karotten, Rettich usw. sind bestens geeignet.
Kimchi nennt man in der koreanischen Küche sowohl die Zubereitung von Gemüse durch Milchsäuregärung, als auch das auf diese Art fertig zubereitete Gemüse. Traditionell wird es wie Sauerkraut als Vitamin-C-Speicher für den Winter eingemacht. In Korea gehört Kimchi praktisch zu jeder Mahlzeit, genauso wie Reis, dazu.
Prinzipiell kann man alle Gemüsesorten fermentieren (ist die Zugabe von Salz und Essig). Ursprünglich war es eine Methode, um Gemüse lange haltbar zu machen für Zeiten, in denen kein frisches Obst und Gemüse erhältlich waren (wie z.B. lange Schiffsreisen um die Jahrhundertwende), um diese Stoffe in ausreichendem Umfang dem Körper zur Verfügung zu stellen.
Aufgrund der vielfältigen Nährstoffe und Vitamine, die durch die Zutaten und die Haltbarmachung in Kimchi enthalten sind, war und ist es eine ideale Nahrungsquelle. Kimchi ist reich an Vitamin A, Vitamin C und anderen Vitaminen, Eisen, Mineralien und Proteinen.
Die während der Fermentation entstehende Milchsäure und Essigsäure wirken keimtötend. Dabei steigt auch der Gehalt an Vitaminen, innerhalb von drei Wochen verdoppeln sich die Anteile der Vitamine B1, B2 und B12[6]. Die im Kimchi enthaltenen Ballaststoffe fördern die Verdauung, durch die Zugabe von Knoblauch und Chilis wird der Cholesteringehalt des Blutes gesenkt.
Die besten Rezepte sind meistens überliefert und von Familie zu Familie verschieden. Hier in Berlin ist es in vielen koreanischen oder japanischen Restaurants fester Bestandteil der Karte.
Unser Favorit das Panda Noodels .
Wenn Du es selbst mal ausprobieren möchtest, hier für den Anfang ein einfaches Rezept 😉
- 1 großer Chinakohl (ca. 1,2kg)
- 20g Salz
- 160ml Wasser
- 2/3 EL Mehl
- 2/3 EL brauner Zucker
- 1 großes Stück weißer Rettich – ca. 150g – In feine Stifte geschnitten
- 1 Karotte – ca. 75g – In feine Stifte geschnitten
- 2-3 Frühlingszwiebeln – In feine Ringe geschnitten
- 3-4 Stängel asiatischer Schnittlauch (Buchu)
- 8 Knoblauchzehen
- 2/3 EL fein gehackter frischer Ingwer
- 1/2 kleine Zwiebel
- 30ml Fischsauce
- 40g Chilipulver
- 40g Paprikapulver
Zubereitung
#1: Den Kohl erst halbieren, dann vierteln. Den Strunk dabei nicht rausschneiden, sodass die einzelnen Blätter noch zusammen halten.
#2: Die Viertel nun salzen. Erst einen Teil grob über den Kohl streuen. Dann in die Zwischenräume gehen und jedes einzelne Blatt mit Salz einreiben.
#3: Den Kohl nun für zwei Stunden in eine Schüssel legen und alle 30 Minuten drehen, sodass das ganze austretende Wasser herauslaufen kann und sich das Salz noch besser verteilt.
#4: In der Zwischenzeit Mehl und Wasser in einem Topf aufkochen und rühren, bis sich das Mehl aufgelöst hat. Dann den Zucker dazu geben und einrühren. Topf vom Herd nehmen und auskühlen lassen. Die Konsistenz sollte nun ganz leicht dickflüssig sein.
#5: Frühlingszwiebel und Asia-Schnittlauch (Buchu) in Ringe sowie Karotte und Rettich in dünne Stifte schneiden
#6: Knoblauch, Ingwer und Zwiebel in einen zermixen und zu einer Art Paste mixen. Nun die Marinade herstellen. Hierzu die Paste mit Chili Pulver, Paprika Pulver und Fish Sauce zum Mehl-Zucker-Wasser-Gemisch fügen und gut durchrühren.
#7: Die zu Stiften geschnittenen Möhren und Rettich, sowie die Ringe von Frühlingszwiebel und Asia-Schnittlauch zu der Marinade geben und alles mit einem Löffel vermengen. Erst scheint die Marinade zu wenig, um alles Gemüse und den Kohl bedecken zu können, aber Rettich enthält viel Wasser, welches nach kurzer Zeit austritt und somit die optimale Menge ergibt um den Chinakohl einzureiben.
#8: Den Kohl nun unter fließendem Wasser abwaschen, um das Salz loszuwerden und ordentlich abtropfen lassen. An dieser Stelle ist der Kohl schon sehr weich und nachgiebig. Wer mag, kann die Viertel halbieren. Achtel sind später besser im Glas zu platzieren und auch eine angenehmere Verbrauchsmenge wenn man den Kimchi in Gerichten verarbeiten möchte.
#8: Die Kohl-Achtel nun großzügig mit der Paste einreiben. Sowohl außen als auch Innen. Jedes Blatt sollte etwas von der Marinade abbekommen. (Einweghandschuhe siind empfehlenswert. Je nach dem wie scharf das Chillipulver ist, kann es zu brennenden Händen kommen. Man bedenke, Chilli ist fettlöslich und nicht durch häufiges waschen mit Wasser zu entfernen. Eher durch eincremen der Hände und abwischen der Creme. Das nur als kleiner Tipp am Rande). Danach die Achtel leicht einrollen und in ein sauberes, kochend-heiß ausgespültes Glas legen. Schritt wiederholen und Glas luftdicht verschließen. Achtung: Das Glas nicht bis ganz oben füllen, im Gährungsprozess verliert der Kohl noch mal viel Flüssigkeit die auch ihren Platz im Glas finden muss.
Viel Spaß und lass uns gerne wissen wie es Dir geschmeckt hat!
Das ist ein lecker Rettich-Karotten Appetizer aus dem Panda Noodels.
Extrem kimchilecker !!!!
Oh wirke lecker, das probieren wir auch aus! Danke ruthtutgut 🙂
Beste Grüße Vitamin A und E
Super und gern berichten danach 😉
Liebe grüße Ruth